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jagdliche Praxis

11.12.2022

Wir sind wieder zurück von einer tollen Familien- und gleichzeitigen Jagdreise.

Fünf Tage Deutschland, vier volle Jagdtage.

Meine alten Jagdfreunde zu treffen und mit ihnen gemeinsam alte Jagdgefielde unsicher zu machen, macht mir immer wieder große Freude. Von Drückjagd auf Sauen, über Hasenjagd/Treibjagd, bis hin zur Fallenjagd war alles diesmal dabei. Es war spannend, es war toll und immer wieder lehrreich von erfahrenen Jägern zu lernen - ich liebe es. Und was diesmal besonders toll war, ich muss es einfach erwähnen, ist die Sache, dass Zazu gar nicht überjagd hat. Sie ist immer im Treiben geblieben und war stets zu mir zurückgekehrt. Sie ist sogar auf der gestrigen Klüngeljagd brav buschiert - irgendwie macht sie einfach alles.... sie ist sogar durch die von ihr so verhassten Brombeerbüsche gejagert. Die letzten zwei Jagdjahre (Zazu wird drei), scheinen so langsam zu fruchten und ihre inzwischen schon viele Jagderfahrung wird "normal". Wie sagt man auch so schön: "so mit ca. 3 werdens langsam brauchbare Jagdhunde". Die Jagdtage in Neuss sind anders jagdlich aktiv als hier in Tirol. Bei uns im Rheinland würde man sagen: Bauernjagd bzw. Klüngeljagd; mit unserer Bergjagd hier nicht zu vergleichen. Immer wieder ein feines Gefühl "back to the roots" und trotzdem bin ich immer wieder froh, ins heimische Tirol zurück zu kehren. Zazu rührt sich jetzt übrigens nicht mehr, sie muss sich erholen :-D Ich mich auch, denn die Nächte waren kurz aber lustig und lecker zugleich. Waidmannsheil.

Ein paar Jagdimpressionen der letzten Tage:







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