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jagdliche Praxis

01.05.2022

Es geht wieder los, die Jagd. Zugegeben, in den letzten Wochen war ich recht faul aber seit knapp 2 Wochen bin ich wieder auf meinen Revierfahrten unterwegs, etwas (ran)pirschen und erledige mit meinen besten Helfern (meine Kinder) solche Revierarbeiten, die wir alleine erledigen können. Leider werden wir hier inzwischen vermehrt auch mit dem Wolf konfrontiert. Beinahe wöchentlich (etwas übertrieben) haben wir an jeder Ecke einen Riss zu vermelden. Der letzte Riss ist keine 100m von unserem eigenen Haus entfernt gewesen, jedoch noch nicht bestätigt.

Aus diesem Grund darf Zazu hier vorerst nicht mehr frei stöbern. Der Wolf ist da, er ist bestätigt und ein frei stöbernder Dackel hätte da einfach keine Chance... Im Nachgang zu Rissen kontrolliere ich mit ihr noch die Umgebung. Manchmal finden wir Schnitthaar o.ä., was dann ebenso eingeschickt werden kann. So eine Dackelnase ist schon perfekt .... Es wird zwar sicherlich wieder ihre Prüfungsfährten mindern, weil sie einfach in der Natur zur Suche eingesetzt wird aber das ist mir wurscht. Lieber einen schlechten Prüfungshund als einen schlechten Jagdhund! Und bisher konnte ich mich in der Praxis ziemlich gut auf sie verlassen.

Dennoch, bis dato konnte ich genügend Rehwild sichtigen, um mit guter Vorfreude in die kommende Jagdsaison, Mitte Mai, zu starten. Waidmannsheil.





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